Schädlingsbekämpfung

Schädlingsbekämpfung


Sie haben Bohrmehl, Fressgeräusche und Ausflugslöcher im Dachstuhl oder an den Fachwerkbalken feststellen müssen? Sind die Balken bereits stark geschädigt oder nahezu pulverisiert?
Dies ist besonders bei alten Häusern leider keine Seltenheit. Seit vielen Jahren treffen wir bei fast allen Sanierungen auf dieses Problem und bieten daher die Möglichkeit der effektiven Bekämpfung an.
Grundsätzlich ist eine Bekämpfung nur dann möglich, wenn der Restquerschnitt der geschädigten Balken statisch noch tragfähig ist. Ansonsten müssen die geschädigten Hölzer von uns verstärkt oder ausgetauscht werden.
Wir prüfen zunächst, ob es sich um einen „Lebendbefall“  handelt, ermitteln die Tragfähigkeit der Balken und bestimmen den Holzschädling. In unseren Breiten ist der Befall durch die Larven des „Holzwurms“ (Anobien verschiedener Gattungen), des Hausbocks und des braunen Splintholzkäfers am häufigsten zu verzeichnen.
Die Holzzerstörung wird durch die Larven und nicht durch den eigentlichen Käfer verursacht. Diese fressen über Jahre bis zur Verpuppung - der Käfer schlüpft aus, paart sich, legt seine Eier und stirbt kurze Zeit darauf. Die neue Generation der Larven setzt ihr munteres Treiben fort. Leider sind die meisten Larven in der Lage, auch im sehr trockenen Holz im Innenraum zu leben.
Wir bieten zur Bekämpfung das Verfahren der Druckinjektion an. Dies ist eine preisgünstige aber dennoch sehr effektive Methode, den Holzschädling dauerhaft abzutöten. Dabei wird mit großem Überdruck ein Borsalzpräparat (mit amtlich zugelassener Kennung) in den befallenen Balken eingebracht.
Das Holzschutzmittel ist kein Kontaktgift, sondern ein lösungsmittelfreies, anwendungsfertiges Produkt mit bekämpfender und gleichzeitig vorbeugender Wirkung gegen Neubefall. Es kann daher auch unbedenklich im Wohnbereich eingesetzt werden. Die Abtötung aller Larven ist in der Regel ein Jahr später erfolgt.
Auch bei einem Pilz- und/oder Schwammbefall können wir weiterhelfen. Der pflanzliche Schädling wird zunächst unter dem Mikroskop bestimmt, da es viele unterschiedliche Arten von Pilzen gibt, die sich im Aussehen alle sehr ähneln. Nach erfolgreicher Einordnung des Holzschädlings erarbeiten wir dann ein Sanierungskonzept. Anschließend beheben wir die „Feuchtigkeitsursache“ und bekämpfen den Pilz. Ein Neubefall wird danach nicht wieder vorkommen.
Zu allen weiteren Fragen kontaktieren Sie uns bitte.
Nähere Informationen und Abbildungen sehen Sie in unserer Bildgalerie oder im Link unserer Partnerfirma Remmers.

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